Eckhard Bär

Lebensweg

1955 in Voldagsen/ Stadt Einbeck, Südniedersachsen geboren, in einer Industrie- und Landarbeiterfamilie mit Nebenerwerbslandwirtschaft aufgewachsen, Besuch der Grund- und Hauptschule,

Berufsausbildung Fernmeldehandwerker, Nachrichtentechniker in Göttingen.
Zivildienst Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen, Abtlg. für Kinder- u. Jugendpsychiatrie,
Schule, Studium Fachschul- und Fachhochschulreife in Göttingen,
von 1977 Studium der Sozialarbeit, Pädagogik, Sozialwissenschaften, Geschichte, 
Universität Kassel und Göttingen, Dipl. Sozialarbeiter und Sozialpädagoge, 
Diplomarbeit: „Auseinandersetzung mit dem Problem ‚Autistische Kinder’ in der psychoanalytischen Theorie Jaques Lacans und der therapeutischen Arbeit von Maud Mannoni”; bei Prof. Dr. Hilde Kipp, Prof. Dr. Dr. Rolf Schwendter,
Gründungsmitglied und Mitarbeit im „Suizidarbeitskreis Kassel”, später „KOMM e.V.”,
1979-89 Wissenschaftl. Mitarbeiter im Praxis- und Forschungsprojekt „Erziehungsberatung im Kindergarten”, Leitung Prof. Dr. Hilde Kipp, Universität Kassel,

Handwerker, Sozialarbeiter, Suchttherapeut
1980-90 Freiberufliche handwerkl. Tätigkeit im Möbel- u. Treppenbau, Haussanierungen u. -restaurierungen,
Pflegeverhältnis 1981-93 für einen autistischen, stark beeinträchtigten heranwachsenden Jungen in eigener Familie,
von 1990-2018 Suchtberatung und -behandlung von Alkohol-, Medikamenten-, Glückspiel-, und Drogenabhängigen im Zentrum für Sucht- und Sozialtherapie des Diakonischen Werks Kassel, 

Bildung zum Psychoanalytiker
1981 Psychoanalyse mit Lutz Michael Mai bis 1990 in Berlin, mit Anneliese Stern in mehreren Analyse-Tranchen von 1995 bis 2000 in Paris und mit Norbert Haas von 2005 bis 2006 in Berlin,
1980-90 Lektüre- und Arbeitskreise zu Freud und Lacan in Kassel und Berlin,
1981-88 Psychoanalytische Bildung in der SIGMUND-FREUD-SCHULE-BERLIN und
1988-94 in der PSYCHOANALYTISCHEN ASSOZIATION DIE ZEIT ZUM BEGREIFEN Berlin,

Praxis für Psychoanalyse, Psychoanalytiker
seit 1986/87 Psychoanalytiker in der Begleitung von Psychoanalysanten/Analysantinnen, „Lehr”- und „Kontroll”-Analysen,  
Lehrtätigkeit, Vorträge, Seminare zur Theorie und Praxis der Psychoanalyse, zur Bildung von Analytiker/innen, zur Philosophie und Sozialarbeit, zu Sucht, Abhängigkeit und Suchtbehandlung,
Berater/Coach, Supervisor 
Beratung bei psycho-sozialen Konflikten von Erwachsenen und Heranwachsenden, Familien-, Ehe-, Paarberatung und -Coaching,
persönliches und berufliches Coaching, Einzel- und Gruppensupervision, 

Initiativen und Gründungen
seit 1999 Initiator und Mitglied des KASSELER FORUM FÜR PSYCHOANALYSE
2002-10 Initiator und Mitglied des PSYCHONALYTISCHEN KOLLEGS ZUR BILDUNG DES PSYCHOANALYTIKERS
seit 2009 Gründung und Führung der WERKSTATT FÜR PSYCHOANALYSE, FÜR SOZIALE UND KULTURELLE BILDUNGEN.